„Klopf auf Holz“ soll Glück bringen und für eine gute Basis sorgen. Auch der Retail hat Holz wieder für sich entdeckt und baut (auf) mit dem nachhaltigen Rohstoff seine Verkaufsflächen neu aus. Kühle Ausbauten aus reinem Metall oder Glas sind auf den Verkaufsflächen inzwischen passé.
Holz als Baustoff und Material sorgt für eine sympathische Atmosphäre
Die moderne Architektur hat im Innenausbau vorgelegt und Holz bereits seit einem Jahrzehnt wieder fest in fast allen Konzepten für Innenausbauten vorgesehen. Metall, Glas oder Beton waren gefragt. Holz – wenn überhaupt – dann nur in deckend lackierter Form. Heute findet man immer mehr prominent platzierte Ausbauten aus echtem Holz in Form von Massivholz oder Furnier. Diesen Trend hat auch die populäre Wiederverwendung von Altholz angeschoben. Natürliche Maserungen, klare Strukturen, Astlöcher oder sogar Risse sind gewünscht. So sehen wir immer häufiger Entwürfe mit klaren, reduzierten Formen, die gerne mit dem behaglichen Charakter und der Eleganz des Holzes spielen. Kombiniert mit Gedanken zu Ökologie und Nachhaltigkeit, punktet Holz als nachwachsender Rohstoff. Natürlichkeit liegt im Trend und davon profitiert unser Baustoff Holz.
Hotels folgen diesem Trend schon länger. Fast alle Neubauten oder grössere Sanierungen weisen viel Holz auf – sowohl bei Innenausbauten wie Receptionen und Bars als auch bei Innenausstattungen von Zimmern mit Holzkommoden, Nachttischen usw.


Natürlichkeit im Trend
BÄM! BÄM! BÄM! Überall müssen wir schauen, hören und lesen. Unsere Sinne werden richtiggehend überflutet und missbraucht, sobald wir eine Ladenfläche betreten. Doch damit ist fertig. Im Retail ist schon seit einigen Jahren wieder eine deutliche Umkehr zu beobachten. Weniger ist mehr und die Natürlichkeit ist im Trend. Bewusst werden Reize abgebaut, die Menge an Informationen reduziert und Farben und Materialien mit natürlicher Herkunft rücken in den Vordergrund.
Und warum? Die meisten Unternehmen haben ihr Produkt- und Serviceangebot stark angepasst. Der persönliche, lokale Kontakt steht wieder im Fokus und auch die Produkte müssen einen Hauch von Nachhaltigkeit und gesundem Charakter vermitteln. Zum Beispiel bei Lebensmitteln, in der Kosmetik oder im Textilbereich.
Dem Produkt- oder Serviceangebot folgend muss sich auch das Marketing, besser gesagt die Customer Experience, anpassen. Wie soll die Erfahrung auf allen Sinnesebenen für die Kunden und Kundinnen sein? Ein besonders wichtiges Thema für Verkaufsflächen, weil sie im Gegensatz zu digitalen Angeboten eben mit allen Sinnen wahrgenommen werden können.
Ein Beispiel hierfür sind die Frischeabteilungen von Coop. Sowohl in der Gemüse- und Früchteabteilung als auch in der Brotabteilung finden sich an den Wänden Holzpaneele und sogar die Gestelle sind mit Holz oder öfter mit Holzimitaten geschmückt. In Basel sind sogar die lokalen Verkehrsbetriebe aufs Holz umgestiegen. Die BVB mit ihren Wohnzimmer-Trams und -Bussen sorgt für eine gemütlichere Mobilität – vermutlich als Mobility Experience genannt.

Holz kommt am besten – gerade im Innenausbau
Holz bietet viele Vorteile. Neben dem unschlagbar positiven Image bezüglich der Nachhaltigkeit überzeugt es auch durch vielseitige Kombinationsmöglichkeiten. So setzt die weltberühmte Schokoladenfabrik Lindt für das neue Ladendesign auf dunkles Holz in Kombination mit dunklem Glas, kupfrigen Metallverzierungen und warmem Licht.

Auch die Kleidermarke Zara setzt auf den Baustoff Holz im Innenausbau. In Kombination mit Keramik setzen die neu umgebauten Stores auf viel Wärme und ein Hauch von Luxus durch Reduzierung und erdigen Tönen.

Sie möchten Ihre Innenausbauten im Empfangsbereich oder auf Verkaufsflächen mit mehr Holz ausstatten? Unser Team begleitet Sie umfassend von der Konzeption über die Produktion und Montage bis hin zum Unterhalt oder raschem Umbau. Lassen Sie sich zudem von unseren namhaften Referenzen wie der Basler Kantonalbank überzeugen.